Tipps zum Energiesparen

Wir haben ein paar Tipps zum Energiesparen zusammengetragen und hoffen, dass dir diese Tipps helfen werden, Energie einzusparen. Hast du weitere Ideen zum Energiesparen oder Verbesserungsvorschläge zu unserem Beitrag, nutze gerne die Feedback-Funktion am Ende dieses Beitrags.



Technische Geräte (Haushaltsgeräte sind weiter unten unter Haushalt zu finden)
Standby: Viele Geräte laufen bei Nichtgebrauch permanent im Standby-Modus, anstatt komplett ausgeschaltet zu werden. Das Umweltbundesamt beziffert die unnötigen Kosten durch Standby-Verbrauch deutschlandweit auf vier Milliarden Euro jährlich. Das kann im Haushalt etwa ein Zehntel der Stromrechnung ausmachen. Durch möglichst vollständigen Verzicht auf den Standby-Modus (zum Beispiel durch eine Steckdose mit Kippschalter oder das vollständige Abschalten eines Geräts) können im Jahr bis zu 400 kWh und die stolze Summe von mehreren hundert Euro pro Haushalt eingespart werden.

Zeitschaltfunktion am Router: Energie lässt sich auch bei WLAN-Routern sparen. Viele Geräte verfügen über eine integrierte Zeitschaltfunktion, aber auch wenn diese nicht vorhanden ist, kann es sich lohnen den Router zu bestimmten Zeiten komplett auszuschalten. Ein einfacher Knopfdruck oder eine leicht einbaubare Zeitschaltuhr genügen, um Strom und so gleichzeitig Kosten einzusparen. So wird nachts in der Regel kein Internet benötigt, aber auch tagsüber kann es dazu kommen, dass niemand zuhause ist und der Router nicht gebraucht wird.

Geschwindigkeiten der LAN-Ports (Router): Sind per LAN-Kabel Geräte an den Router angeschlossen, kann sich ein Blick auf die Einstellungen des Routers lohnen, um auch hier Energie zu sparen. Die LAN-Ports lassen sich nämlich häufig in ihrer Geschwindigkeit einstellen. Da im normalen Modus weniger Energie benötigt wird, ist es empfehlenswert zu testen, ob dieser für den eigenen Haushalt ausreicht. Die Leistung, die durch den Power-Modus erzielt werden kann, wird nämlich im alltäglichen Gebrauch von Geräten nur in den seltensten Fällen erreicht, sodass am Router unnötig Energie verbraucht wird.

Bildschirmhelligkeit ein wenig reduzieren: Um den Stromverbrauch während der Nutzung von Bildschirmen zu reduzieren, ist es empfehlenswert zu prüfen, ob die verwendete Bildschirmhelligkeit reduziert werden kann. Bei normalen Lichtverhältnissen reichen in der Regel 70% der Helligkeit aus. Viele Geräte verfügen heutzutage über einen Sensor, der die Helligkeit automatisch an die Umgebungsverhältnisse anpassen kann. Diese Funktion wird häufig als Eco-Mode bezeichnet und sollte bei jedem Bildschirm aktiviert sein. Geräte, die nicht genutzt werden, gilt es auszuschalten, um die Energie nicht unnötig zu verbrauchen.

Energieeffiziente Geräte: Bei den Monitoren bietet bereits heute das EU-Energielabel Unterstützung beider Auswahl eines möglichst sparsamen Geräts. Auch bei uns im Shop kannst du die Monitore nach den besten Energieeffizienzklassen filtern.



Haushalt
Beleuchtung (Einsatz von LED und Bewegungsmelder): Der Strom, der für die Beleuchtung verwendet wird, macht etwa 10% der jährlichen Stromrechnung aus. 90% davon lassen sich sparen, indem man Glühbirnen mit LED-Lampen ersetzt. Neben der Stromersparnis tritt bei LEDs kaum Wärmeentwicklung auf und sie bestechen außerdem durch eine lange Lebensdauer von bis zu 50.000 Betriebsstunden. Noch mehr Energie lässt sich sparen, wenn das Licht auch nur dann eingeschaltet ist, wenn es benötigt wird. Hierbei helfen Bewegungsmelder besonders gut. Sie schalten das Licht ein, wenn jemand den Raum betritt und wieder aus, sobald sich niemand mehr im Raum befindet.

Smarte Thermostate: Smarte, programmierbare Thermostate helfen dabei, die optimale Raumtemperatur ebenso wie die gewünschten Heizzeiten einzustellen. Sie sind eine ideale Kombination aus Komfort und Energiesparmöglichkeiten. Ein smartes Thermostat lässt sich leicht installieren. Dafür genügt es in vielen Fällen, an den Heizkörpern den alten Thermostatkopf ab - und das neue, smarte Modell anzuschrauben. Nur für den tatsächlichen Bedarf zu heizen, reduziert dauerhaft die Energiekosten. Smarte Thermostate gibt es auch bei uns im Shop oder in einem unserer Shops: https://www.notebooksbilliger.de/heizkoerper+sales

Duschzeit reduzieren (1 Minute weniger spart schon): Etwa 20 Prozent unseres Energieverbrauchs für Wärme geht für Warmwasser drauf. Angesichts dieser Zahlen ist es wenig überraschend, dass es sich lohnt, die Duschzeit und Duschtemperatur zu reduzieren, auch wenn es nur eine Minute oder wenige Grad sind. Hartgesottene können auch ganz auf Warmwasser verzichten. Dies ist gerade im Sommer eine angenehme Erfrischung und weckt den Körper auf. Als Nebeneffekt reduziert sich die Duschdauer meist ganz automatisch. Ein weiterer Tipp ist die Temperatur des Warmwassers zu reduzieren, sofern es möglich ist. Bitte beachte dabei die folgenden Hinweise des Umweltbundesamt dazu: "Das warme Wasser sollte überall im Leitungssystem immer eine Temperatur von mindestens 55 °C haben und am Austritt des Trinkwassererwärmers stets eine Temperatur von mindestens 60 °C einhalten, damit es zu keinem Legionellenwachstum kommt."

Ofen nicht vorheizen (zu hoher Verbrauch) & Selbstreinigungsfunktion nicht nutzen: Der Hinweis, den Backofen vorzuheizen, findet sich beinahe in jedem Rezept und in jeder Backanleitung. Dies mag für das Rezept an sich sinnvoll sein, sorgt aber für einen unnötig hohen Energieverbrauch. Durch den Verzicht auf das Vorheizen lässt sich der Energieverbrauch des Backofens um bis zu 20% senken. Dazu einfach das Gericht in den kalten Backofen stellen und die im Rezept angegebene Backzeit um 5-7 Minuten verlängern. So spart man wertvolle Energie und das fertige Essen schmeckt trotzdem mindestens genauso gut. Ein großer Stromfresser ist ausgerechnet eine schlaue Funktion, die den meisten Besitzern von modernen Backöfen die Reinigung erleichtert. Es handelt sich um die Selbstreinigungsfunktion - auch Pyrolyse genannt. Dabei zerfallen bei sehr großer Hitze (bis zu 500 Grad Celsius) hartnäckige Rückstände im Backofen zu Asche. Je nach Verschmutzung und Einstellung benötigt dafür der Backofen bis zu drei Stunden. Hier werden bis zu sechs Kilowattstunden Strom pro Reinigung verbraucht. Wir empfehlen auf diese stromfressende Funktion zu verzichten.

Deckel zum Kochtopf nutzen: Schnell vergessen wird beim Kochen der passende Deckel zum verwendeten Topf, und dass, obwohl dessen Energiesparpotential enorm ist. Durch die Verwendung eines Deckels lassen sich bis zu 65% Energie sparen, da er das schnelle Entweichen der Hitze verhindern kann.

Richtige Plattengröße des Herdes zum Topf / zur Pfanne nutzen: Wichtig ist es auch die Töpfe und Pfannen stets auf die Herdplatte mit der passenden Größe zu stellen. So wird die aufgewendete Energie möglichst effizient genutzt.

Restwärme des Herdes nutzen: Auch mit einem bereits ausgeschalteten Herd lassen sich kleine und schnelle Gerichte durch die Verwendung der Restwärme zubereiten. So genügt die übrige Wärme in der Regel, um sich beispielsweise noch ein Rührei zuzubereiten oder um ein paar Nüsse zu rösten.

Wann den Herd benutzen und wann die Mikrowelle?: Ist es energiesparender den Herd zu benutzen oder doch die Mikrowelle, um eine Mahlzeit zu erwärmen? Dies ist immer abhängig von der Menge, die man erhitzen möchte. Dabei kann man sich an die Faustregel halten, Gerichte bis 400g in der Mikrowelle zuzubereiten. Für alles darüber ist es meist effizienter den Herd oder den Backofen zu verwenden. Außerdem gilt es darauf zu achten, bei der Nutzung der Mikrowelle die Gerichte gleichmäßig und möglichst flach auf dem Teller zu verteilen.

Wasser richtig erhitzen: Um Wasser zum Kochen zu bringen, eignet sich aus Sicht der Energieeffizienz stets der Wasserkocher mehr als der Herd oder die Mikrowelle. Dies gilt jedoch nicht, wenn man einen Induktionsherd zur Verfügung hat. Dieser benötigt noch weniger Energie als der Wasserkocher.

Eco Programm Spülmaschine / Geschirrspülprogramme erklären (ECO): Im ersten Moment klingt es widersprüchlich: Eine Spülmaschine, die im ECO-Modus etwa 3-4 Stunden läuft, verbraucht weniger Energie als im normalen Programm, dass nur 1-2 Stunden braucht. Grund dafür ist, dass das Wasser im ECO-Modus auf lediglich 45 bis 50 Grad erhitzt wird, während die Temperatur im Standardprogramm zwischen 60 und 70 beträgt. Damit das Geschirr trotzdem sauber wird, spült die Maschine auf niedriger Temperatur einfach länger. Weil die meiste Energie aber für das Erhitzen des Wassers aufgewendet wird, ist der ECO-Modus trotz längerer Laufzeit trotzdem effizienter.

Eco Programm Waschmaschine (ECO): Ähnlich wie bei der Geschirrspülmaschine klingt es im ersten Moment widersprüchlich: Eine Waschmaschine, die im ECO-Modus deutlich länger läuft, verbraucht weniger Energie als im normalen Programm, dass nur 1-2 Stunden braucht. Grund dafür ist auch hier, dass das Wasser im ECO-Modus auf geringer erhitzt wird, während die Temperatur im Standardprogramm höher erhitzt werden muss. Damit die Wäsche trotzdem sauber wird, spült die Maschine auf niedriger Temperatur einfach länger. Weil die meiste Energie aber für das Erhitzen des Wassers aufgewendet wird, ist der ECO-Modus trotz längerer Laufzeit trotzdem effizienter.


Du möchtest uns Feedback zum Thema Nachhaltigkeit geben oder hast Verbesserungsvorschläge? Nutze gerne dieses Formular dafür.